Weihnachten 2019 – KALENDER 2019 https://www.kalender-2019.de Alle Termine für Deutschland Tue, 20 Jun 2023 09:53:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.5 1. Advent 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/1-advent/ https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/1-advent/#comments Sun, 22 Mar 2015 21:41:16 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1111 Der Advent bezeichnet den Zeitraum, welcher mit dem vierten Sonntag vor Weihnachten beginnt und an Heiligabend endet. Diese Vorweihnachtszeit besteht alljährlich aus vier Adventssonntagen. Die Dauer variiert allerdings je nach Kalenderjahr zwischen 22 und 28 Tagen. Im Kalender des Jahres 2019 fällt der 1.Adventssonntag auf den 1.Dezember. Ursprung Die Bezeichnung Advent leitet sich vom lateinischen Begriff „adventus“ (Ankunft) ab. Im römischen Imperium wurde damit die Anwesenheit eines Amtsträgers und im engeren Sinn die Ankunft von Königen oder Kaisern definiert. Dieser Terminus wurde vom Christentum übernommen. Ursprünglich war es eine Fastenperiode, welche im Kalender am 11.November begann und am 6.Januar endete. Die heutige Bedeutung geht auf das 7.Jahrhundert zurück, in welchem diese Zeitspanne als „tempus adventus Domini“ („Zeit der Ankunft des Herrn“) bezeichnet wurde. Seit Papst Gregor dem Großem symbolisieren alljährlich vier Adventssonntage die viertausendjährige Wartezeit auf den Erlöser, in welcher die Menschen nach dem Sündefall im Paradies ausharren mussten. Im Kalender der kirchlichen Liturgie wird die Adventszeit mit der ersten Vesper am ersten Adventssonntag eingeleitet und mit der ersten Weihnachtsvesper am Heiligen Abend feierlich beendet. Bräuche Im klassischen Sinn handelt es sich um eine besinnliche und stille Zeit, in welcher sich die Christen auf die Geburt Jesu Christi vorbereiten. Heutzutage wird der Advent in allen Bundesländern mit vielfältigen Traditionen feierlich begangen. In zahlreichen Familien ist es ein langjähriger Brauch, einen Adventskranz aus Tannen- oder Fichtenzweigen mit vier Kerzen aufzustellen, welche an den jeweiligen Adventssonntagen entzündet werden. Traditionell werden die Wohnräume und Häuser festlich dekoriert. In den Straßen und Schaufenstern werden helle Weihnachtsbeleuchtungen angebracht. Die Kinder freuen sich alljährlich auf den klassischen Adventskalender mit insgesamt 24 Türchen, welcher die Wartezeit auf das Christkind versüßt. Diese Vorweihnachtszeit wird von stimmungsvollen Adventsmärkten in ganz Deutschland mit vielerlei Köstlichkeiten begleitet. Allerorts ertönen klassische und moderne Adventslieder, welche auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. In zahlreichen Haushalten werden Weihnachtskekse gebacken. Der ursprünglich ruhige Charakter geht im vorweihnachtlichen Stress häufig verloren. Für den Handel ist diese Zeitspanne die umsatzreichste Phase im gesamten Geschäftsjahr.   Bild: Fotolia @smileus

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Der Advent bezeichnet den Zeitraum, welcher mit dem vierten Sonntag vor Weihnachten beginnt und an Heiligabend endet. Diese Vorweihnachtszeit besteht alljährlich aus vier Adventssonntagen. Die Dauer variiert allerdings je nach Kalenderjahr zwischen 22 und 28 Tagen. Im Kalender des Jahres 2019 fällt der 1.Adventssonntag auf den 1.Dezember.

Ursprung

Die Bezeichnung Advent leitet sich vom lateinischen Begriff „adventus“ (Ankunft) ab. Im römischen Imperium wurde damit die Anwesenheit eines Amtsträgers und im engeren Sinn die Ankunft von Königen oder Kaisern definiert. Dieser Terminus wurde vom Christentum übernommen. Ursprünglich war es eine Fastenperiode, welche im Kalender am 11.November begann und am 6.Januar endete. Die heutige Bedeutung geht auf das 7.Jahrhundert zurück, in welchem diese Zeitspanne als „tempus adventus Domini“ („Zeit der Ankunft des Herrn“) bezeichnet wurde. Seit Papst Gregor dem Großem symbolisieren alljährlich vier Adventssonntage die viertausendjährige Wartezeit auf den Erlöser, in welcher die Menschen nach dem Sündefall im Paradies ausharren mussten.
Im Kalender der kirchlichen Liturgie wird die Adventszeit mit der ersten Vesper am ersten Adventssonntag eingeleitet und mit der ersten Weihnachtsvesper am Heiligen Abend feierlich beendet.

Bräuche

Im klassischen Sinn handelt es sich um eine besinnliche und stille Zeit, in welcher sich die Christen auf die Geburt Jesu Christi vorbereiten. Heutzutage wird der Advent in allen Bundesländern mit vielfältigen Traditionen feierlich begangen. In zahlreichen Familien ist es ein langjähriger Brauch, einen Adventskranz aus Tannen- oder Fichtenzweigen mit vier Kerzen aufzustellen, welche an den jeweiligen Adventssonntagen entzündet werden. Traditionell werden die Wohnräume und Häuser festlich dekoriert. In den Straßen und Schaufenstern werden helle Weihnachtsbeleuchtungen angebracht. Die Kinder freuen sich alljährlich auf den klassischen Adventskalender mit insgesamt 24 Türchen, welcher die Wartezeit auf das Christkind versüßt. Diese Vorweihnachtszeit wird von stimmungsvollen Adventsmärkten in ganz Deutschland mit vielerlei Köstlichkeiten begleitet. Allerorts ertönen klassische und moderne Adventslieder, welche auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. In zahlreichen Haushalten werden Weihnachtskekse gebacken.
Der ursprünglich ruhige Charakter geht im vorweihnachtlichen Stress häufig verloren. Für den Handel ist diese Zeitspanne die umsatzreichste Phase im gesamten Geschäftsjahr.

 

Bild: Fotolia @smileus

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2. Advent 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/2-advent/ Sun, 22 Mar 2015 21:42:14 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1113 Die Adventszeit ist diejenige Jahreszeit, in der sich Gläubige in den verschiedenen christlichen Religionen auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Höhepunkte sind der Heiligabend am 24. Dezember und der darauffolgende erste Weihnachtstag am 25. Dezember. Eine Woche vor dem 2. Advent beginnt mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr. In der sogenannten Alten Kirche war die Adventszeit von ihrem Ursprung her eine Fastenzeit. Die westlich-christliche Adventszeit erstreckt sich über vier Sonntage. Sofern der 24. Dezember mit Heiligabend auf einen Sonntag fällt, ist er identisch mit dem 4. Advent. Im Jahre 2019 ist der 2. Advent am Sonntag, dem 8. Dezember. Die Adventszeit wird deutschlandweit in allen Bundesländern gefeiert. Das zweite Adventswochenende ist in der heiligen Messe nach dem Eingangslied von Populus Sion benannt. Am 2. Advent steht der erlösende Aspekt Gottes im Vordergrund. An diesem Tage gedenken die Christen ganz besonders der prophezeiten Erlösung von allen irdischen Leiden durch Jesus‘ Opfertod am Kreuz. Die lutherische Liturgie benennt alle Adventssonntage nach dem Eingangsgesang der heiligen Messe; in der katholischen Liturgie ist das lediglich am dritten Adventssonntag der Fall. Im Mittelpunkt der Verkündung am 2. Advent steht bei den evangelischen Christen die Wiederkunft des Herrn, bei den Katholiken die Lesung von Johannes dem Täufer. Der 2. Advent steht vom Datum her im direkten Zusammenhang mit dem 6. Dezember. Der Nikolaustag ist als ein Gedenktag des Heiligen mit vielfältigen Bräuchen verbunden. Er ist kein Feiertag, hat aber dennoch im jährlichen Kalender der Adventszeit einen besonderen Stellenwert. Ob vorher oder nachher; auch des Nikolaustages wegen ist der 2. Advent ein Wochenende, das für den Einkauf von Weihnachtsgeschenken im örtlichen Einzelhandel besonders beliebt ist. So nutzen im Jahre 2019 viele Städte das zweite Adventswochenende für eine ganztägige Öffnungszeit. Der Einzelhandelskunde rechnet mit seinem Einkaufsverhalten von Heiligabend an rückwärts. Am letzten Adventswochenende werden Speise- und Getränkevorräte für das Weihnachtsfest gekauft, an den davorliegenden beiden Wochenenden alle Geschenke, Präsente und Überraschungen – so auch am 2. Advent. Bild: Fotolia @smileus

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Die Adventszeit ist diejenige Jahreszeit, in der sich Gläubige in den verschiedenen christlichen Religionen auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Höhepunkte sind der Heiligabend am 24. Dezember und der darauffolgende erste Weihnachtstag am 25. Dezember. Eine Woche vor dem 2. Advent beginnt mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr. In der sogenannten Alten Kirche war die Adventszeit von ihrem Ursprung her eine Fastenzeit. Die westlich-christliche Adventszeit erstreckt sich über vier Sonntage. Sofern der 24. Dezember mit Heiligabend auf einen Sonntag fällt, ist er identisch mit dem 4. Advent.

Im Jahre 2019 ist der 2. Advent am Sonntag, dem 8. Dezember. Die Adventszeit wird deutschlandweit in allen Bundesländern gefeiert. Das zweite Adventswochenende ist in der heiligen Messe nach dem Eingangslied von Populus Sion benannt. Am 2. Advent steht der erlösende Aspekt Gottes im Vordergrund. An diesem Tage gedenken die Christen ganz besonders der prophezeiten Erlösung von allen irdischen Leiden durch Jesus‘ Opfertod am Kreuz. Die lutherische Liturgie benennt alle Adventssonntage nach dem Eingangsgesang der heiligen Messe; in der katholischen Liturgie ist das lediglich am dritten Adventssonntag der Fall. Im Mittelpunkt der Verkündung am 2. Advent steht bei den evangelischen Christen die Wiederkunft des Herrn, bei den Katholiken die Lesung von Johannes dem Täufer.

Der 2. Advent steht vom Datum her im direkten Zusammenhang mit dem 6. Dezember. Der Nikolaustag ist als ein Gedenktag des Heiligen mit vielfältigen Bräuchen verbunden. Er ist kein Feiertag, hat aber dennoch im jährlichen Kalender der Adventszeit einen besonderen Stellenwert. Ob vorher oder nachher; auch des Nikolaustages wegen ist der 2. Advent ein Wochenende, das für den Einkauf von Weihnachtsgeschenken im örtlichen Einzelhandel besonders beliebt ist. So nutzen im Jahre 2019 viele Städte das zweite Adventswochenende für eine ganztägige Öffnungszeit. Der Einzelhandelskunde rechnet mit seinem Einkaufsverhalten von Heiligabend an rückwärts. Am letzten Adventswochenende werden Speise- und Getränkevorräte für das Weihnachtsfest gekauft, an den davorliegenden beiden Wochenenden alle Geschenke, Präsente und Überraschungen – so auch am 2. Advent.

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3. Advent 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/3-advent/ Sun, 22 Mar 2015 21:47:16 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1115 Der 3. Advent ist der vorletzte Advent vor Heiligabend und wird meist nicht gefeiert. Dennoch gibt es einige Bräuche und Besonderheiten 2019 noch gelten. Bedeutung Der 3. Advent, welcher jedes Jahr auf einen Sonntag fällt, ist der Tag, an dem Johannes dem Täufer gedacht wird. Dem Vorläufer Jesu Christi wird in Gottesdiensten, Gebeten und Andachten gedacht. Wie die anderen Adventstage weist damit auch der dritte Advent eine direkte Verbindung zur Wortbedeutung „epiphaneia“, was so viel wie Erscheinung heißt, hin. Dieser Tag steht somit ebenfalls für die nahende Ankunft des Herrn und wird dementsprechend begangen. Bräuche Meist werden Plätzchen gebacken oder die Wohnung weihnachtlich dekoriert. Kirchliche Bräuche finden meist nur regional statt und beschränken sich auf Gottesdienste und Andachten. Zudem wird natürlich die dritte Kerze des Adventskranzes entzündet. Im Gegensatz dazu finden in allen Bundesländern und Regionen Adventsfeste und andere Veranstaltungen statt. Der stille Feiertag im Kalender Der 3. Advent fällt 2019 auf den 15. Dezember. Da dieser Tag kein gesetzlicher Feiertag ist, können Geschäfte vereinzelt verkaufsoffene Sonntage veranstalten. Dies geschieht jedoch nur selten. Dennoch ist auf den Straßen aufgrund der nahenden Feiertag viel los, weshalb von 0:00 -22:00 Uhr in ganz Deutschland ein LKW-Fahrverbot gilt. Bild: Fotolia @smileus  

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Der 3. Advent ist der vorletzte Advent vor Heiligabend und wird meist nicht gefeiert. Dennoch gibt es einige Bräuche und Besonderheiten 2019 noch gelten.

Bedeutung

Der 3. Advent, welcher jedes Jahr auf einen Sonntag fällt, ist der Tag, an dem Johannes dem Täufer gedacht wird. Dem Vorläufer Jesu Christi wird in Gottesdiensten, Gebeten und Andachten gedacht. Wie die anderen Adventstage weist damit auch der dritte Advent eine direkte Verbindung zur Wortbedeutung „epiphaneia“, was so viel wie Erscheinung heißt, hin. Dieser Tag steht somit ebenfalls für die nahende Ankunft des Herrn und wird dementsprechend begangen.

Bräuche

Meist werden Plätzchen gebacken oder die Wohnung weihnachtlich dekoriert. Kirchliche Bräuche finden meist nur regional statt und beschränken sich auf Gottesdienste und Andachten. Zudem wird natürlich die dritte Kerze des Adventskranzes entzündet. Im Gegensatz dazu finden in allen Bundesländern und Regionen Adventsfeste und andere Veranstaltungen statt.

Der stille Feiertag im Kalender

Der 3. Advent fällt 2019 auf den 15. Dezember. Da dieser Tag kein gesetzlicher Feiertag ist, können Geschäfte vereinzelt verkaufsoffene Sonntage veranstalten. Dies geschieht jedoch nur selten. Dennoch ist auf den Straßen aufgrund der nahenden Feiertag viel los, weshalb von 0:00 -22:00 Uhr in ganz Deutschland ein LKW-Fahrverbot gilt.

Bild: Fotolia @smileus

 

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4. Advent 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/4-advent/ Sun, 22 Mar 2015 21:48:22 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1117 Jedes Jahr feiern Christen auf aller Welt am letzten Sonntag vor Heiligabend den 4. Advent, es handelt sich also um einen variablen Feiertag im Kalender. Im Jahr 2019 fällt er auf den 22. Dezember und liegt damit verhältnismäßig früh. Da die Adventszeit, die am 1. Advent anfängt, den Beginn des offiziellen Kirchenjahres markiert, liegt der 4. Advent am Anfang des Kirchenjahres, jedoch spät im Kalender und ebenso spät in der Adventszeit, die mit Heiligabend endet. Die ältesten Überlieferungen über die Adventszeit stammen aus dem fünften Jahrhundert, erst Papst Gregor der Große (ca. 540-604) jedoch hat die Zahl von vier Adventssonntagen festgelegt. Liturgische Bräuche am 4. Advent Allen vier Adventssonntagen gemeinsam ist, dass sie unter dem Zeichen der Vorfreude und des Wartens stehen: auf die Ankunft (lat. adventus) Jesu und das Warten auf seine Wiederkehr am Ende der Zeiten. Doch hat jeder Sonntag eine ihm eigene Dramaturgie und Funktion im Gefüge der Weihnachtsgeschichte. In der evangelischen Liturgie steht am 4. Advent Maria, die Mutter Jesu, im Vordergrund. In den Evangelienlesungen nach Lukas, die üblicherweise für den Gottesdienst an diesem Tag vorgesehen sind, wird der Lobgesang Marias – „Magnificat anima mea Dominum“ (dt.: Meine Seele preist den Herrn) – verlesen, mit dem sie nach der Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel ihrer Base Elisabeth auf deren Gruß antwortet. Die katholische Liturgie unterscheidet drei verschiedene Lesejahre (A, B und C), in denen unterschiedliche Stellen aus dem Johannesevangelium verlesen werden. Alltägliche Bräuche Dem Brauch folgend, an jedem Sonntag in der Adventszeit eine weitere Kerze des Adventskranzes zu entzünden, ist heute, im Jahr 2019, die vierte Kerze an der Reihe. Die schon seit Wochen stattfindenden Weihnachtsmärkte werden rege besucht, auch der eine oder andere Adventsbasar findet viel Zuspruch. Der Kalender neigt sich dem Ende zu, und die Menschen – auch jene, die das Fest nicht in erster Linie aus religiöser Überzeugung feiern – stimmen sich in das Weihnachtsfest ein. Bild: Fotolia @smileus

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Jedes Jahr feiern Christen auf aller Welt am letzten Sonntag vor Heiligabend den 4. Advent, es handelt sich also um einen variablen Feiertag im Kalender. Im Jahr 2019 fällt er auf den 22. Dezember und liegt damit verhältnismäßig früh. Da die Adventszeit, die am 1. Advent anfängt, den Beginn des offiziellen Kirchenjahres markiert, liegt der 4. Advent am Anfang des Kirchenjahres, jedoch spät im Kalender und ebenso spät in der Adventszeit, die mit Heiligabend endet.
Die ältesten Überlieferungen über die Adventszeit stammen aus dem fünften Jahrhundert, erst Papst Gregor der Große (ca. 540-604) jedoch hat die Zahl von vier Adventssonntagen festgelegt.

Liturgische Bräuche am 4. Advent

Allen vier Adventssonntagen gemeinsam ist, dass sie unter dem Zeichen der Vorfreude und des Wartens stehen: auf die Ankunft (lat. adventus) Jesu und das Warten auf seine Wiederkehr am Ende der Zeiten. Doch hat jeder Sonntag eine ihm eigene Dramaturgie und Funktion im Gefüge der Weihnachtsgeschichte. In der evangelischen Liturgie steht am 4. Advent Maria, die Mutter Jesu, im Vordergrund. In den Evangelienlesungen nach Lukas, die üblicherweise für den Gottesdienst an diesem Tag vorgesehen sind, wird der Lobgesang Marias – „Magnificat anima mea Dominum“ (dt.: Meine Seele preist den Herrn) – verlesen, mit dem sie nach der Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel ihrer Base Elisabeth auf deren Gruß antwortet. Die katholische Liturgie unterscheidet drei verschiedene Lesejahre (A, B und C), in denen unterschiedliche Stellen aus dem Johannesevangelium verlesen werden.

Alltägliche Bräuche

Dem Brauch folgend, an jedem Sonntag in der Adventszeit eine weitere Kerze des Adventskranzes zu entzünden, ist heute, im Jahr 2019, die vierte Kerze an der Reihe. Die schon seit Wochen stattfindenden Weihnachtsmärkte werden rege besucht, auch der eine oder andere Adventsbasar findet viel Zuspruch. Der Kalender neigt sich dem Ende zu, und die Menschen – auch jene, die das Fest nicht in erster Linie aus religiöser Überzeugung feiern – stimmen sich in das Weihnachtsfest ein.

Bild: Fotolia @smileus

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Heiligabend 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/heiligabend/ https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/heiligabend/#comments Sun, 22 Mar 2015 11:26:08 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1092 Heiligabend ist der Vorabend des Weihnachtsfestes, oft wird jedoch schon der ganze Tag so bezeichnet. Er ist immer auf den 24. Dezember datiert. Der Heilige Abend ist in Deutschland, der Schweiz, Österreich und anderen Ländern kein gesetzlicher Feiertag, jedoch gilt er als “stiller Tag”, für den besondere gesetzliche Regeln gelten. Das bedeutet, dass ab dem frühen Nachmittag die meisten Restaurants, Geschäfte, Büros und weitere Institutionen geschlossen sind. Der 24. Dezember 2019 fällt im Kalender auf einen Dienstag. Mit dem Heiligen Abend beginnt bundesweit in ganz Deutschland und einigen anderen Ländern das Weihnachtsfest. Dies hat seinen Grund darin, dass nach dem antiken Kalender der Tag mit dem Sonnenuntergang endete, und so gehörte der Heilige Abend bereits zu Weihnachten. Weihnachten feiert man die Geburt von Jesu Christi. Im kirchlichen Kalender gilt Weihnachten als eines der Hochfeste. In deutschsprachigen Ländern finden die eigentlichen Feierlichkeiten Heiligabend statt. Obwohl es je nach Familie Unterschiede in der Gestaltung des Festes gibt, kann man doch einige Konstanten feststellen. Ein wichtiges Requisit ist der festlich geschmückte Weihnachtsbaum, oft auch eine Krippe. Der Besuch eines Gottesdiensts oder eines Krippenspiels gehören für viele Christen, aber auch Konfessionslose, zu Heiligabend dazu. Auch das gemeinsame Essen, das Lesen der Weihnachtsgeschichte oder das Singen von Weihnachtsliedern sind in einigen Familien wichtige Bestandteile des Heiligen Abends. Der Höhepunkt ist insbesondere für die Kinder der gegenseitige Austausch von Geschenken. Auch das gemeinsame Essen gehört zum Heiligen Abend einfach dazu. Einige Familien servieren simple, schnell zuzubereitende Gerichte wie Kartoffelsalat und Würstchen, während in anderen Haushalten aufwändige Braten, vorzugsweise Gans, oder Karpfen auf den Tisch kommen. Dass man sich an Weihnachten beschenkte, war aber nicht immer so. Früher war es Brauch, sich am Nikolaustag zu beschenken. Um den Schwerpunkt von der Heiligenverehrung weg hin auf Christus zu lenken, propagierte ab 1535 Martin Luther die Verlegung der Sitte auf Weihnachten. Insbesondere der Einzelhandel freut sich über diesen Brauch, denn auch 2019 wird wieder ein Großteil des Jahresumsatzes in der Vorweihnachtszeit getätigt werden. Bild:  Pixabay /  CC0 Public Domain / FAQ Freie kommerzielle Nutzung  

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Heiligabend ist der Vorabend des Weihnachtsfestes, oft wird jedoch schon der ganze Tag so bezeichnet. Er ist immer auf den 24. Dezember datiert. Der Heilige Abend ist in Deutschland, der Schweiz, Österreich und anderen Ländern kein gesetzlicher Feiertag, jedoch gilt er als “stiller Tag”, für den besondere gesetzliche Regeln gelten. Das bedeutet, dass ab dem frühen Nachmittag die meisten Restaurants, Geschäfte, Büros und weitere Institutionen geschlossen sind. Der 24. Dezember 2019 fällt im Kalender auf einen Dienstag.

Mit dem Heiligen Abend beginnt bundesweit in ganz Deutschland und einigen anderen Ländern das Weihnachtsfest. Dies hat seinen Grund darin, dass nach dem antiken Kalender der Tag mit dem Sonnenuntergang endete, und so gehörte der Heilige Abend bereits zu Weihnachten.

Weihnachten feiert man die Geburt von Jesu Christi. Im kirchlichen Kalender gilt Weihnachten als eines der Hochfeste.

In deutschsprachigen Ländern finden die eigentlichen Feierlichkeiten Heiligabend statt. Obwohl es je nach Familie Unterschiede in der Gestaltung des Festes gibt, kann man doch einige Konstanten feststellen. Ein wichtiges Requisit ist der festlich geschmückte Weihnachtsbaum, oft auch eine Krippe.
Der Besuch eines Gottesdiensts oder eines Krippenspiels gehören für viele Christen, aber auch Konfessionslose, zu Heiligabend dazu. Auch das gemeinsame Essen, das Lesen der Weihnachtsgeschichte oder das Singen von Weihnachtsliedern sind in einigen Familien wichtige Bestandteile des Heiligen Abends. Der Höhepunkt ist insbesondere für die Kinder der gegenseitige Austausch von Geschenken.

Auch das gemeinsame Essen gehört zum Heiligen Abend einfach dazu. Einige Familien servieren simple, schnell zuzubereitende Gerichte wie Kartoffelsalat und Würstchen, während in anderen Haushalten aufwändige Braten, vorzugsweise Gans, oder Karpfen auf den Tisch kommen.

Dass man sich an Weihnachten beschenkte, war aber nicht immer so.
Früher war es Brauch, sich am Nikolaustag zu beschenken. Um den Schwerpunkt von der Heiligenverehrung weg hin auf Christus zu lenken, propagierte ab 1535 Martin Luther die Verlegung der Sitte auf Weihnachten.

Insbesondere der Einzelhandel freut sich über diesen Brauch, denn auch 2019 wird wieder ein Großteil des Jahresumsatzes in der Vorweihnachtszeit getätigt werden.

Bild:  Pixabay /  CC0 Public Domain / FAQ Freie kommerzielle Nutzung

 

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1. Weihnachtsfeiertag 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/1-weihnachtsfeiertag/ Sun, 22 Mar 2015 09:21:26 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1059 Weihnachten ist das am größten gefeierte kirchliche Fest in Deutschland. Viele Haushalte feiern es eher aus Tradition heraus, als aus christlichem Glauben. Es gilt als Fest der Liebe und Familie. Für die Kirche gehört es zu den drei Hochfesten. Der 1. Weihnachtstag tritt dabei in Deutschland meist hinter den Heiligabend zurück, an dem die Bescherung stattfindet. Er steht als gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland im Kalender und ist immer am 25. Dezember. 2019 fällt er auf einen Mittwoch. Hochfest der Geburt des Herrn Der Anlass zum Feiern ist die Geburt Jesu in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Das genaue Geburtsdatum ist in der Bibel nicht überliefert. Viele Theorien führen diese Datumslegung auch auf vorchristliche Einflüsse zurück: In der Antike fanden zu diesen Tagen im Mithraskult Feierlichkeiten zur Geburt des Lichtgottes statt. Die Anhänger des Isiskults feierten die Geburt des Horus und die Römer die Saturnalien. Zudem liegt im Kalender die Wintersonnenwende im Dezember, die die Tage wieder länger macht. Andererseits gibt es die Begründung, dass der Engel Gabriel Maria die Geburt ihres Sohnes am 25. März verkündete und sich daher das Datum ableite. Die Geschichte um die Geburt ist in den Evangelien nachzulesen und steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten am 1. Weihnachtstag: Maria bringt in Bethlehem Jesus in einem Stall zur Welt. Gans und Gottesdienst Die wichtigsten Traditionen am 1. Weihnachtstag sind der Gottesdienstbesuch und der Festtagsbraten. Der Gottesdienst zur Feier der Geburt des Herrn findet üblicherweise in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember statt. In Mitteldeutschland ist es Brauch, den Gottesdienst im Morgengrauen abzuhalten. Auch 2019 werden diese Gottesdienste zu den meistbesuchten im ganzen Jahr gehören. Nach einem eher einfachen Mahl zu Heiligabend stehen an diesem Tag festliche Gerichte wie Braten oder Weihnachtsgans auf dem Speiseplan. Das liegt daran, dass in älteren Zeiten die Adventszeit Fastenzeit war, deren Ende auf den 1. Weihnachtstag fiel. Von eher weltlicher Natur ist die jährliche Ansprache des Bundespräsidenten am gleichen Tag. Bild: “Weihnachtsgans” von Jürgen Howaldt, CC Lizenz

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Weihnachten ist das am größten gefeierte kirchliche Fest in Deutschland. Viele Haushalte feiern es eher aus Tradition heraus, als aus christlichem Glauben. Es gilt als Fest der Liebe und Familie. Für die Kirche gehört es zu den drei Hochfesten. Der 1. Weihnachtstag tritt dabei in Deutschland meist hinter den Heiligabend zurück, an dem die Bescherung stattfindet. Er steht als gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland im Kalender und ist immer am 25. Dezember. 2019 fällt er auf einen Mittwoch.

Hochfest der Geburt des Herrn

Der Anlass zum Feiern ist die Geburt Jesu in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Das genaue Geburtsdatum ist in der Bibel nicht überliefert. Viele Theorien führen diese Datumslegung auch auf vorchristliche Einflüsse zurück: In der Antike fanden zu diesen Tagen im Mithraskult Feierlichkeiten zur Geburt des Lichtgottes statt. Die Anhänger des Isiskults feierten die Geburt des Horus und die Römer die Saturnalien. Zudem liegt im Kalender die Wintersonnenwende im Dezember, die die Tage wieder länger macht. Andererseits gibt es die Begründung, dass der Engel Gabriel Maria die Geburt ihres Sohnes am 25. März verkündete und sich daher das Datum ableite. Die Geschichte um die Geburt ist in den Evangelien nachzulesen und steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten am 1. Weihnachtstag: Maria bringt in Bethlehem Jesus in einem Stall zur Welt.

Gans und Gottesdienst

Die wichtigsten Traditionen am 1. Weihnachtstag sind der Gottesdienstbesuch und der Festtagsbraten. Der Gottesdienst zur Feier der Geburt des Herrn findet üblicherweise in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember statt. In Mitteldeutschland ist es Brauch, den Gottesdienst im Morgengrauen abzuhalten. Auch 2019 werden diese Gottesdienste zu den meistbesuchten im ganzen Jahr gehören. Nach einem eher einfachen Mahl zu Heiligabend stehen an diesem Tag festliche Gerichte wie Braten oder Weihnachtsgans auf dem Speiseplan. Das liegt daran, dass in älteren Zeiten die Adventszeit Fastenzeit war, deren Ende auf den 1. Weihnachtstag fiel. Von eher weltlicher Natur ist die jährliche Ansprache des Bundespräsidenten am gleichen Tag.
Bild: “Weihnachtsgans” von Jürgen Howaldt, CC Lizenz

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2. Weihnachtsfeiertag 2019 https://www.kalender-2019.de/feiertage/weihnachten-2019/2-weihnachtsfeiertag/ Sun, 22 Mar 2015 09:22:30 +0000 https://www.kalender-2019.de/?p=1061 Früher feierte die Kirche Weihnachten über mehrere Tage hinweg bis zum Januar. In Deutschland vereinheitliche die Reformation die Weihnachtsfeiertage auf zwei. Der 2. Weihnachtstag steht als gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland im Kalender und ist immer am 26. Dezember. 2019 fällt er auf einen Donnerstag. Viele Deutsche nutzen diesen Tag, um weiter entfernte Angehörige zu besuchen. Fleischwerdung des Wortes und Stephanstag Die evangelische und katholische Kirche haben am 2.Weihnachtstag zwei unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Feiern. Die evangelische Kirche feiert, dass in Jesus Gott Fleisch geworden ist. Dieses eigentümliche Wort aus dem Johannesevangelium zielt darauf ab, dass Jesus ein sterblicher Mensch war und feiert die Geburt unter einem weiteren Aspekt. Viel älteren Ursprungs als das Weihnachtsfest ist das Gedenken an den ersten Märtyrer Stephanus. Er gehörte zu den ersten Diakonen in der urchristlichen Gemeinde. Seine Predigten führten zu einer Anklage wegen Gotteslästerung und die Strafe war seine Steinigung. Im katholischen Kirchenkalender ist der 2. Weihnachtstag der Stephanstag. Auch in den evangelischen Gottesdiensten gibt es an diesem Tag Fürbitten für verfolgte Christen. Die Freude über die Geburt Jesu im Zusammenhang mit der Trauer um verfolgte Christen soll die Bedeutung des christlichen Lebens betonen. Im katholischen Kirchenkalender gibt es die Besonderheit, dass sich die Feier des Stephanstages verschiebt, wenn er auf einen Sonntag fällt. Denn dann feiern Katholiken das Fest der Heiligen Familie, die sich aus Josef, Maria und dem Jesuskind zusammensetzt. Stephanus steinigen Wer 2019 im Münsterland am 2. Weihnachtstag ein Gasthaus aufsucht, dem sei empfohlen, einen Stein mit sich zu führen. Dort gibt es die Tradition des „Stephanus steinigen“: Nach dem Gottesdienst begeben sich vor allem die Männer in die Kneipe und haben ein Stein dabei. Denn wer keinen vorweisen kann, muss die Runde bezahlen. Da Stephanus als Schutzheiliger der Pferdeleute gilt, gibt es in Regionen Bayerns den Brauch des Stefaniritts. Nach solchen geschmückten Ausritten segnet ein Geistlicher die Pferde. Bild:  Meister der Altöttinger Türen: Hl. Stephanus (Detail), um 1520-30, Author: Rufus46 CC Lizenz

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Früher feierte die Kirche Weihnachten über mehrere Tage hinweg bis zum Januar. In Deutschland vereinheitliche die Reformation die Weihnachtsfeiertage auf zwei. Der 2. Weihnachtstag steht als gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland im Kalender und ist immer am 26. Dezember. 2019 fällt er auf einen Donnerstag. Viele Deutsche nutzen diesen Tag, um weiter entfernte Angehörige zu besuchen.

Fleischwerdung des Wortes und Stephanstag

Die evangelische und katholische Kirche haben am 2.Weihnachtstag zwei unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Feiern. Die evangelische Kirche feiert, dass in Jesus Gott Fleisch geworden ist. Dieses eigentümliche Wort aus dem Johannesevangelium zielt darauf ab, dass Jesus ein sterblicher Mensch war und feiert die Geburt unter einem weiteren Aspekt. Viel älteren Ursprungs als das Weihnachtsfest ist das Gedenken an den ersten Märtyrer Stephanus. Er gehörte zu den ersten Diakonen in der urchristlichen Gemeinde. Seine Predigten führten zu einer Anklage wegen Gotteslästerung und die Strafe war seine Steinigung. Im katholischen Kirchenkalender ist der 2. Weihnachtstag der Stephanstag. Auch in den evangelischen Gottesdiensten gibt es an diesem Tag Fürbitten für verfolgte Christen. Die Freude über die Geburt Jesu im Zusammenhang mit der Trauer um verfolgte Christen soll die Bedeutung des christlichen Lebens betonen. Im katholischen Kirchenkalender gibt es die Besonderheit, dass sich die Feier des Stephanstages verschiebt, wenn er auf einen Sonntag fällt. Denn dann feiern Katholiken das Fest der Heiligen Familie, die sich aus Josef, Maria und dem Jesuskind zusammensetzt.

Stephanus steinigen

Wer 2019 im Münsterland am 2. Weihnachtstag ein Gasthaus aufsucht, dem sei empfohlen, einen Stein mit sich zu führen. Dort gibt es die Tradition des „Stephanus steinigen“: Nach dem Gottesdienst begeben sich vor allem die Männer in die Kneipe und haben ein Stein dabei. Denn wer keinen vorweisen kann, muss die Runde bezahlen. Da Stephanus als Schutzheiliger der Pferdeleute gilt, gibt es in Regionen Bayerns den Brauch des Stefaniritts. Nach solchen geschmückten Ausritten segnet ein Geistlicher die Pferde.
Bild:  Meister der Altöttinger Türen: Hl. Stephanus (Detail), um 1520-30, Author: Rufus46 CC Lizenz

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